CDU-Fraktion informiert sich

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Außergewöhnlicher Rahmen für Kultur- und Jugendveranstaltungen

(EB). Mit seinem besonderen urban-industriellen Charme bietet das Areal Kissing und Möllmann an der Oberen Mühle in Iserlohn einen außergewöhnlichen Rahmen für Kultur- und Jugendveranstaltungen. Davon konnten sich die Mitglieder des Iserlohner CDU-Fraktionsvorstandes überzeugen. Im Gespräch mit Sven Wiedemeyer, Betreiber des „Creative Hub QWÖRK“, und Diego Flammia, Mitinitiator des Partyprojekts „Katze im Fabian Tigges Sack“, informierten sie sich über neue Veranstaltungsangebote bis hin zur erfolgreichen Kulturkonferenz. Im Rahmen ihres Antrages „Attraktivierung des Stefan Woelk Nachtlebens in Iserlohn“ unterstreicht damit die CDU-Fraktion vor allem die wichtige Weiterentwicklung der kulturellen Abendveranstaltungen und unterstützt das Engagement der Veranstalter. Im Fokus stehen dabei besonders die jungen Erwachsenen im Alter von 18 bis 25 Jahren und ein breites Freizeitangebot.

Exklusive Atmosphäre

Die „unverbrauchte und vor allen Dingen glaubhafte Location bietet eine exklusive Atmosphäre für Veranstaltungen, die aktive und kreative junge Menschen ansprechen wollen. “Flammia berichtet über die Pläne seines Partyprojekts „ Katze im Sack“ das er zusammen mit Bernd Sommerfeld ins Leben gerufen hat, einzigartige Event- und Partyveranstaltungen im Bereich der Jugendkultur mit Alleinstellungsmerkmalen zu initialisieren, die Teilnehmer aus ganz Deutschland nach Iserlohn bringen. Einer der angestrebten Veranstaltungsorte ist das Areal Kissing und Möllmann, allerdings sind vor Ort noch die baulichen Voraussetzungen für solche Großereignisse noch zu schaffen. Bisher liegt die Grenze bei 200 Personen.

CDU greift kritische Hinweise auf

Sven Wiedemeyer betont, dass die Räume des „Qwörk“ von Firmen für Fortbildungen und Tagungen genutzt werden, die zu einem überwiegenden Teil nicht aus Iserlohn oder der näheren Umgebung stammen. Ein lokaler Erfolg ist jedoch die „Kulturkonferenz“, die bereits zum zweiten Mal mit steigendem Zuspruch durchgeführt wurde. Der Erfolg von öffentlichen Veranstaltungen, wie zum Beispiel „Genuss Pur“ steht und fällt mit einer umfassenden Werbe- und Vermarktungsstrategie. Im Gespräch wurde deutlich, dass in Iserlohn aufgrund von Vorgaben viele Werbemöglichkeiten, z.B. durch Werbebanner, nicht ausgeschöpft werden können. Auch fehle es z.T. an verbindlichen Rahmenbedingungen für Veranstaltungsorte. Frakitionsvorsitzender Fabian Tigges griff diese kritischen Hinweise auf und kündigte weitere Gesprächstermine an, um das Engagement von Veranstaltern zu unterstützen. „Die CDU-Fraktion sieht u.a. bei den Werbeangeboten Handlungsbedarf und wird sich für eine Anpassung einsetzen“, so der Fraktionsvorsitzende.

wave.inc

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