Ortstermin am Graf-Engelbert-Platz

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Helle Steinstufen dunkeln nach

(PSL). Fachleute vom STL (Stadtreinigungs-, Transport- und Baubetrieb Lüdenscheid) aus dem Bereich Städtebau und aus der städtischen Galerie trafen sich jetzt gemeinsam mit Frank Kuschmirtz, persönlicher Referent des Bürgermeisters und Projektleiter das IHK Altstadt, auf dem Graf-Engelbert-Platz. Rund ein Jahr nach der Fertigstellung des neu gestalteten Platzes machten sie sich vor Ort ein Bild davon, wie sich vor allem die neu angelegten Stufen des Brunnens in das Gesamtbild des Platzes einfügen. So war es in einer Sitzung des Kulturausschusses im Mai 2023 besprochen worden.

Stein dunkelt langsam nach

Denn die relativ hellen Steinstufen um den Brunnen herum, hatten zunächst für Diskussionen gesorgt. Nach mehr als einem Jahr kann man aber bereits erkennen, dass der Stein langsam nachdunkelt. „Dieser Effekt wird sich über die Jahre fortsetzen“, so Karten Koppmeier vom STL. Insgesamt fügen sich die Stufen gut in das Gesamtkonzept des begradigten Platzes im Kern der Altstadt ein. „Dazu trägt auch das dunklere Pflasterband bei, das den Übergang von den Stufen zum Brunnen schafft und die Struktur des Platzes aufnimmt“, so Galerieleiterin Dr. Susanne Conzen.

Platz kann jetzt genutzt werden

Nico Kirchner, der im Fachdienst „Bauleitplanung und Städtebau“ Ansprechpartner für die Altstadt ist, hat keine aktuellen Hinweise von Bürgerinnen und Bürgern bekommen, dass diese mit der Gestaltung des Platzes inklusive Brunnen unzufrieden sind. Im Gegenteil: „Die Veranstaltungen, die hier seit Mai 2023 stattgefunden haben, haben gezeigt, wie gut der Platz und auch seine gastronomischen Angebote angenommen werden“, so Frank Kuschmirtz. Das Resümee der Stadt Lüdenscheid: Der Umbau des Platzes nach den Plänen der Berliner Franz Reschke Landschaftsarchitektur GmbH ist sehr gelungen und kann genauso genutzt werden.

wave.inc

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