WestfalenTarif passt Ticketpreise an

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Symbolfoto: Hendrik Klein

Erhöhung zum 1. August – Deutschlandticket ist bis Ende des Jahres nicht betroffen

(EB). Die im WestfalenTarif zusammengeschlossenen Kreise und Städte Westfalens passen zum 1. August 2024 ihre Preise für die Nutzung von Bus und Bahn im ÖPNV an. Dies betrifft auch die Märkische Verkehrsgesellschaft (MVG). Für Fahrgäste mit Deutschlandticket gelten die Änderungen dagegen nicht – sie fahren bis Ende 2024 weiter für 49 Euro mit dem ÖPNV. Auch für die Inhaber der preisgünstigeren Varianten das Deutschlandtickets ändert sich nichts. Ein großer Teil der Fahrgäste im WestfalenTarif ist daher nicht von der Anpassung betroffen.

Preise steigen um 6,25 Prozent

Im Durchschnitt steigen die Preise um 6,25 Prozent im gesamten Tarifgebiet. Die Entscheidung, ob und in welchem Rahmen die Ticketpreise angehoben werden, wird für den gesamten WestfalenTarif getroffen. Matthias Hehl und Dr. Oliver Mietzsch, Geschäftsführer der WestfalenTarif GmbH, begründen die Erhöhung unter anderem mit steigenden Treibstoff-, Strom- und Lohnkosten sowie den Fahrgastzahlen, die noch nicht wieder auf dem Niveau vor Corona liegen. „Um eine attraktive Alternative zum Pkw zu bleiben, haben wir uns daher lediglich für eine moderate Tarifänderung – etwa in Höhe der Inflationsrate des Jahres 2023 – entschieden“, erklären Hehl und Mietzsch.

Darüber hinaus sind die MVG und ihre Fahrgäste nicht von weiteren Tarifanpassungen betroffen, da es im Vergleich zu anderen Regionen keine nennenswerten Änderungen im Ticketsortiment gibt.

wave.inc

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