(straßen.nrw). Wechsel an der Spitze der Straßen.NRW-Regionalniederlassung Südwestfalen: Steffen Scholz übernimmt die Leitung von seinem Vorgänger Ludger Siebert, der nach 19 Jahren als Niederlassungsleiter in den Ruhestand geht. Mit ihrem Hauptsitz in Netphen, der Außenstelle in Hagen und sieben Straßenmeistereien sowie einem Stützpunkt ist die Regionalniederlassung Südwestfalen als eine von insgesamt acht Niederlassungen in NRW zuständig für die Infrastruktur der knapp 2.200 Kilometer Bundes-, Landes- und teilweise auch Kreisstraßen in der Region. Zum Zuständigkeitsbereich zählen die Kreise Siegen-Wittgenstein und Olpe, der Märkische Kreis, der Ennepe-Ruhr-Kreis und Bereiche der Stadt Hagen.
Steffen Scholz Nachfolger
Für Steffen Scholz ist die Region, für die er nun Verantwortung übernimmt, nicht unbekannt. Der studierte Bauingenieur absolvierte bereits ab 2014 sein technisches Referendariat mit der Fachrichtung Bauingenieurwesen, Fachgebiet Straßenwesen, in der Regionalniederlassung Südwestfalen. Anschließend wurde Scholz Projektleiter in der Planung, bevor er für drei Jahre in den Straßen.NRW-Betriebssitz nach Gelsenkirchen wechselte. 2020 kehrte er nach Südwestfalen zurück, wo Scholz seitdem als Abteilungsleiter Bau und stellvertretender Niederlassungsleiter tätig ist. Der neue Niederlassungsleiter blickt zuversichtlich auf seine neue Aufgabe: „Ich freue mich darauf, die Niederlassung nun aus einem anderen Blickwinkel kennenzulernen. Gleichzeitig kann ich bisherige Projekte weiterführen, und die Entwicklung in Südwestfalen gemeinsam mit den Kolleginnen und Kollegen vorantreiben.“
19 Jahre Niederlassungsleiter
Dass sein Nachfolger das Arbeitsumfeld schon bestens kennt, freut auch den bisherigen Niederlassungsleiter Ludger Siebert: „Steffen Scholz ist mit den Projekten und Besonderheiten in der Region bereits vertraut und kann daher nahtlos an die bisherige Arbeit anknüpfen. Dabei wünsche ich ihm alles Gute!“ Siebert selbst hat die Regionalniederlassung Südwestfalen für 19 Jahre als deren Leiter geprägt. Nach dem abgeschlossenen Studium zum Bauingenieur an der RWTH Aachen im Jahr 1985 führte der Weg im Jahr darauf als Regierungsbaureferendar zum Landschaftsverband Westfalen-Lippe. Im Jahr 1990 wurde Ludger Siebert Leiter der Gruppe Bau im Landesstraßenbauamt Hagen. Nach einer Abordnung zum Bundesministerium für Verkehr in Bonn von 2000 bis 2002 stieg er dann im Februar 2002 wieder beim Landesbetrieb Straßenbau NRW als Leiter des Bereiches Bau der Niederlassung Hagen ein. Dreieinhalb Jahre später übernimmt Siebert die Leitung der Niederlassung Siegen, im Juli 2007 folgen schließlich die Leitung der Regionalniederlassung Südwestfalen und die Ernennung zum Leitenden Regierungsbaudirektor.
Zum Eintritt in den Ruhestand blickt Siebert auf viele Jahre beim Landesbetrieb zurück: „Ich bin den Kolleginnen und Kollegen dankbar für ihren unermüdlichen Einsatz, so dass wir in Südwestfalen zu einem erfolgreichen und verlässlichen Standort für die Straßeninfrastruktur in der Region gewachsen sind.“