Messe des Inklusionsnetzwerkes MK am 29. August im Parktheater Iserlohn
(PSI). Das Netzwerk „Inklusion und Arbeit in Iserlohn und Umgebung“ veranstaltet am Donnerstag, 29. August, von 10 bis 17 Uhr im Parktheater Iserlohn (Alexanderhöhe) die Messe „Arbeit für alle. Arbeitsplätze erhalten, gewinnen und erleben.“ Sie richtet sich an Menschen mit Beeinträchtigung und Unternehmen in der Region. Der Landrat des Märkischen Kreises und Schirmherr der Veranstaltung Marco Voge wird die Inklusionsmesse um 11 Uhr im Beisein von der Vorsitzenden des Beirates für Inklusion Iserlohn Mechthild Starke-Kersting, des Geschäftsführers des Märkischen Arbeitgeberverbandes Özgür Gökce und des Geschäftsbereichsleiters der SIHK zu Hagen Christoph Brünger eröffnen.
Ausstellung und Fachvorträge
Den Messebesucherinnen und -besuchern wird ein attraktives Programm mit Ausstellungen von praktischen technischen Hilfsmitteln und Fachvorträgen für Unternehmen geboten. Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber können sich auch über vielfältige Fördermöglichkeiten zur Beschäftigung von Menschen mit Beeinträchtigung informieren lassen. Ein Markt der Möglichkeiten wird gute Gelegenheiten bieten für persönliche Informations- und Beratungsgespräche.
30 Institutionen beteiligen sich
Rund 30 Institutionen beteiligen sich an der Messe: Agentur Barrierefrei NRW, Agentur für Arbeit, Beirat für Inklusion der Stadt Iserlohn, Beratungsdienst der Verfahrenslotsen, Berufsförderungswerk Dortmund, Aktion 100+, Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin, Conclusio-Soziale Dienste GmbH, Deutsche Rentenversicherung Westfalen, EAA-Einheitliche Ansprechstellen für Arbeitgeber, EUTB Märkischer Kreis – Standort Iserlohn, Fachstelle Behinderung und Arbeit, Fachstelle für Menschen mit Behinderungen im Beruf, Friederike-Fliedner-Berufskolleg, Hotset GmbH, Integrationsfachdienst Märkischer Kreis, Iserlohner Werkstätten gGmbH, Jobcenter MK, Kirchhoff Mobility GmbH & Co KG, LWL Inklusionsamt Arbeit, LWL Fachdienst Hören, LWL Fachdienst Sehen, LWL-Berufsbildungswerk Soest, Pro Integration Hagen / BAG IF, REHADAT – Institut der deutschen Wirtschaft, RWTH Aachen University – Institut für Getriebetechnik, Maschinendynamik und Robotik, Universität Siegen, Thomas Graumann Personal- und Unternehmensberatung sowie die städtische Abteilung Unterbringung, Ehrenamt, Beschäftigung.
Vorträge und Podiumsgespräch
Von 11.30 bis 16 Uhr werden im großen Vortragsraum der Galerie folgende Fachvorträge angeboten:
11.30 Uhr
Vorstellung der Einheitlichen Ansprechstelle für Arbeitgeber
12 Uhr
Der Integrationsfachdienst (IFD) präsentiert Angebote von “Hand in Hand”, bedarfsgerechter Beratung, Förderung von Hilfsmittel und mehr
14.30 Uhr
Inklusion und berufliche Reha-Angebote des Berufsförderungswerkes Dortmund
15 Uhr
Gut informiert mit REHADAT – rund um berufliche Teilhabe und Inklusion von Menschen mit Behinderungen
15.30 Uhr
IIDEA-Projekt – Inklusion und Integration durch Cobots auf dem ersten Arbeitsmarkt der RWTH Aachen
16 Uhr
WERTE IT – das Projekt für inklusivere Arbeitswelt der Universität Siegen
Podiumsgespräch mit Staatssekretär
Zwischen den Vorträgen findet um 13.15 Uhr ein moderiertes Podiumsgespräch mit dem Staatssekretär des Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales in NRW Matthias Heidmeier, der Vorsitzenden des Beirates für Inklusion der Stadt Iserlohn Mechthild Starke-Kersting und Vertreterinnen und Vertretern von Unternehmen, Politik und LWL-Inklusionsamt statt. Die konkrete Förderung der Inklusion im Arbeitsleben, die praktischen Unterstützungsangebote sowie die wichtige fachliche Verbindung zu dem regionalen Netzwerk “Inklusion und Arbeit in Iserlohn und Umgebung” werden thematisiert.
Ansprechpartner für weitere Informationen zum Netzwerk „Inklusion und Arbeit in Iserlohn und Umgebung“ bei der Stadt Iserlohn ist Hinrich Riemann beim Übergangsmanagement Schule-Beruf (Telefon 02371 217-2079, E-Mail: hinrich.riemann@iserlohn.de). Die Organisationsleitung der Messe hat Christian Münch von der SIHK übernommen (Telefon 02331/390-302, E-mail Christian.muench@hagen.ihk.de). Ausführliche Informationen zum Netzwerk finden Interessierte auch auf der Internetseite www.inklusionsnetz-mk.de.