Nach Brandstiftung Kaninchen geborgen

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Diese Gartenhütte brannte in der Kleingartenanlage am Höher Weg in Lüdenscheid. Ein Kriminalbeamter konnte ein Kaninchen mit angesengtem Fell, aber lebend, bergen. Foto: Polizei MK

(ots). Ein Brandermittler der Polizei hat ein Kaninchen lebend aus den Trümmern einer ausgebrannten Gartenlaube am Höher Weg in Lüdenscheid geborgen. Zeugen wurden gegen 4.40 Uhr durch Knistern wach und sahen das Feuer im Bereich der Kleingartenanlage. Die Feuerwehr löschte das Feuer. Die Gartenlaube brannte jedoch samt Mobiliar fast komplett aus.

Ein Kriminalbeamter inspizierte die Brandstelle und entdeckte das Kaninchen. Das hatte das Feuer mit angesengtem Fell überlebt – im Gegensatz zu seinem Artgenossen. Das Tier wurde den Eigentümern übergeben, die es zu einem Tierarzt brachten. Anfang August war bereits eine direkt neben dieser Laube stehende Gartenhütte abgebrannt. In beiden Fällen geht die Polizei von Brandstiftung aus. Die Polizei bittet um Hinweise: Wer hat in der Nacht verdächtige Personen in oder an der Kleingartenanlage gesehen?

Taube den Kopf abgerissen

Am Rande des Wochenmarktes am Rathausplatz in Lüdenscheid hat ein 61-jähriger Mann einer lebenden Taube den Kopf abgerissen. Passanten wurden auf den Mann aufmerksam, weil neben ihm eine blutverschmierte Tasche lag, die sich bewegte. Sie riefen Polizei und Ordnungsamt. In der Tasche steckten eine lebende und eine kopflose tote Taube. Der Kopf lag ein paar Meter weiter vor der Bank. Der stark unter Alkohol und wahrscheinlich auch Drogen stehende Lüdenscheider verhielt sich gegenüber den Polizeibeamten aggressiv und distanzlos, weshalb ihm Handfesseln angelegt wurden. Die Polizeibeamten nahmen ihn zur Verhinderung von Straftaten in Gewahrsam und schrieben eine Anzeige wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz. Das Ordnungsamt entsorgte den toten Vogel.

wave.inc

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