FDP fordert Aus für den „Arbeitskreis Finanzen“

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FDP-Kreisfraktionsvorsitzender Axel Hoffmann fordert die Abschaffung des „Arbeitskreises Finanzen“. Archivfoto: Hendrik Klein

Unproduktiv und nicht zielgerichtet

Von Hendrik Klein

Für die FDP-Kreistagsfraktion war der eingerichtete „Arbeitskreis Finanzen“ noch nie eine Herzensangelegenheit. Zum einen ging es um nicht abgestimmte Termine mit den Arbeitskreis-Mitgliedern, zum anderen wurde die Sinnhaftigkeit von den Liberalen ein ums andere Mal in Zweifel gezogen. Durchgesetzt hatten die „Arbeitskreis die Fraktionen“ von CDU und SPD. Jetzt will die FDP die Reißleine ziehen. Sie beantragt für die kommenden Sitzungen des Kreisausschusses sowie des Kreistages: Der „Arbeitskreis Finanzen“ und die herausgehobene Terminierung eines entsprechenden „Bericht“ wird sofort eingestellt.

„Überfallartige Einbringung von CDU und SPD“

Als Begründung führt FDP-Kreisfraktionsvorsitzender Axel Hoffmann in seinem Anschreiben an Landrat Marco Voge an: „Bereits bei der überfallartigen Einbringung von CDU/SPD am 07.12.2023 / 15:40h zum taggleichen Kreistag, wurde deutliche Kritik an der unbestimmten Zielsetzung des AK geäußert. Trotzdem drückten SPD/CDU die Einrichtung durch. Beim letzten Kreisausschuss wurde angesichts der bisherigen „Berichte“ zum wiederholten Male Unverständnis an der unproduktiven und nicht zielgerichteten Seminararbeit des Arbeitskreises geäußert. Auch der für den aktuellen Kreiausschuss vorgelegte „Bericht“ beschränkt sich auf Mitteilungen zur Tagesordnung.

Fortführung unzumutbar

Da weder auf die mehrmals mündlich, seitens der verwaltungsseitigen Geschäftsführung auch ausdrücklich schriftlich, erbetene Themenauswahl, kein Rücklauf eingegangen ist, auch nicht von den seinerzeitigen Antragstellern CDU/SPD, ist eine Fortführung als ein formales Arbeitsgremium des Kreistages unzumutbar.“

wave.inc

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