Neuer Straßen.NRW-Niederlassungsleiter

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Landrat Marco Voge (links) begrüßte den neuen Leiter der Straßen.NRW-Regionalniederlassung Südwestfalen, Steffen Scholz, jetzt im Kreishaus Lüdenscheid. Beide betonten die Notwendigkeit einer engen Zusammenarbeit. Foto: Alexander Bange / Märkischer Kreis

(pmk). Steffen Scholz ist seit dem 1. August neuer Leiter der Straßen.NRW-Regionalniederlassung Südwestfalen. Landrat Marco Voge aus dem Märkischen Kreis begrüßte ihn jetzt im Kreishaus Lüdenscheid. Beide betonten die Notwendigkeit einer engen Zusammenarbeit. Steffen Scholz trat die Nachfolge von Ludger Siebert (Olpe) an, der nach 19 Jahren als Niederlassungsleiter in den Ruhestand geht.

Straßen-Infrastruktur das Thema

Die Regionalniederlassung Südwestfalen ist als eine von insgesamt acht Niederlassungen in NRW zuständig für die Infrastruktur der knapp 2.200 Kilometer Bundes-, Landes- und teilweise auch Kreisstraßen in der Region. Zum Zuständigkeitsbereich zählen die Kreise Siegen-Wittgenstein und Olpe, der Ennepe-Ruhr-Kreis, der Märkische Kreis und Bereiche der Stadt Hagen. Die Straßen und eine intakte Infrastruktur sind aktuell auch im Märkischen Kreis eine der drängendsten Herausforderungen. Bei seinem Antrittsbesuch im Lüdenscheider Kreishaus sprach Steffen Scholz mit Landrat Marco Voge unter anderem über die Auswirkungen der Sperrung der A45-Talbrücke Rahmede sowie das kürzlich vom Land NRW in Aussicht gestellte Sonderprogramm „Straßeninfrastruktur Südwestfalen“.

Gesperrte Rahmede-Talbrücke belastet Umgehungsstraßen

„Kein Zweifel: Die Situation rund um die Rahmede-Talbrücke belastet nach wie vor die Straßen im gesamten Kreisgebiet und auch darüber hinaus. Bis die Brücke wieder steht und gerade nach der Errichtung, müssen wir unsere maroden Straßen sanieren. Bis dahin braucht es einen guten Plan, damit der Verkehr weiter fließt. Die Bürgerinnen und Bürger, aber auch Unternehmen sind auf intakte Straßen angewiesen. Jetzt gilt es, an einem Strang zu ziehen. Als Kreisverwaltung werden wir unseren Teil dazu beitragen“, sagte Landrat Marco Voge und ergänzte: „Mit dem Infrastrukturgipfel im Februar dieses Jahres haben wir gemeinsam mit der Bürgermeisterin und den Bürgermeistern das Fundament für den nun laufenden Prozess gelegt. Unser Ziel ist es, mittel- und langfristig ein gutes Ergebnis zu erzielen. Vielen Dank an Steffen für den guten Austausch und auf eine gute Zusammenarbeit. Wir sind auf einem guten Weg.“

Vorher Abteilungsleiter

Für Steffen Scholz ist die Region, für die er nun Verantwortung trägt, nicht unbekannt. Der studierte Bauingenieur absolvierte bereits 2014 sein technisches Referendariat mit der Fachrichtung Bauingenieurwesen, Fachgebiet Straßenwesen, in der Regionalniederlassung Südwestfalen. Seit 2020 war er dort, bis zur Ernennung als Niederlassungsleiter, als Abteilungsleiter Bau tätig. Der neue Niederlassungsleiter ist zuversichtlich: „Ich lerne die Niederlassung Südwestfalen nun aus einem anderen Blickwinkel kennen. Gleichzeitig kann ich bisherige Projekte weiterführen und die Entwicklung in Südwestfalen gemeinsam mit den Kolleginnen und Kollegen vorantreiben.“

wave.inc

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