Prüfungsvorträge zu Psychosen

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Kirsten Zimmer (1. Reihe, 2.v.l.), Anne Westerweg (1.Reihe, 4.v.l.) und die Prüflinge stellen sich für ein Foto auf. Foto: LWL / Michaela Rensing

Großes Interesse in der Hans-Prinzhorn-Klinik

(lwl). Psychosen spielen in der Psychiatrie eine große Rolle. Mit der Behandlung der schweren psychischen Erkrankung haben die meisten Ärztinnen, Ärzte und Pflegefachkräfte der LWL-Klinik Hemer, Hans-Prinzhorn-Klinik, zu tun. Und so stieß die Fachtagung zum Thema Psychosen auf großes Interesse in der Klinik. Fast hundert Mitarbeitende hörten sich die Vorträge an.

Auszubildende als Vortragende

Bei den Präsentationen ging es um Themen wie „Trauma und Psychose“ oder „Stimmenhören als Ausdruck von vergangenem und gegenwärtigem Leid“. Das Besondere daran war, dass die Vorträge von Frauen und Männern auf dem Weg zur Fachpflegerin bzw. zum Fachpfleger Psychiatrie gehalten wurden, also jungen Menschen, die noch in der Ausbildung sind. Angeleitet wurden sie von Anne Westerweg, der Fortbildungsbeauftragten und Leiterin des Weiterbildungsinstituts der LWL-Klinik Hemer, und Kirsten Zimmer, der stellvertretenden Leiterin. „Die Vorträge sind Prüfungsleistung im Model Akutpsychiatrie“, betonen Westerweg und Zimmer. Entsprechend hoch war das Engagement bei den Prüflingen.

Teamfähigkeit und soziale Kompetenz

„Die Teilnehmer lernen nicht nur etwas über das Thema Psychosen, sondern sie lernen auch, zu präsentieren. Und bei der Vorbereitung üben sie sich auch in Teamfähigkeit, Konfliktbereitschaft und sozialer Kompetenz“, erklären Westerweg und Zimmer.

wave.inc

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