Landrätin überreicht Urkunde an Bürgermeister aus Lippstadt und Lippetal
(kso). Die REGIONALE 2025 läuft auf Hochtouren, das Präsentationsjahr 2025 ist in greifbare Nähe gerückt. In der aktuellen Gremienrunde wurde ein Projekt aus dem Kreis Soest mit einem zweiten Stern ausgezeichnet: das Gemeinschaftsprojekt „NaturTalenteLippe (NaTaLi)“ der Stadt Lippstadt, der Gemeinde Lippetal, der Kultur und Werbung Lippstadt GmbH (KWL) sowie der Arbeitsgemeinschaft Biologischer Umweltschutz im Kreis Soest e.V. (ABU).
Nach 2013 das zweite Mal in Südwestfalen
Die REGIONALE ist ein Förderprogramm des Landes Nordrhein-Westfalen und wird zum zweiten Mal nach 2013 in Südwestfalen ausgetragen. Projekte, die im Rahmen der REGIONALE eingereicht werden, durchlaufen einen Prozess der Qualifizierung vom ersten Stern (für eine herausragende konzeptionelle Idee) über den zweiten (inhaltlich-konzeptionelle Verdichtung und Qualifizierung) zum dritten Stern (Finanzierung gesichert, Projekt kann umgesetzt werden).
27 Teilprojekte
Ziel des Projekts „NaturTalenteLippe“ ist die Entwicklung, Vernetzung sowie digitale und analoge Sichtbar- und Erlebbarmachung der vielfältigen Talente am Fluss und in der Aue mit der Absicht, den gesamten Raum als attraktiven Wohn-, Arbeits- und Lebensstandort und wertvollen Naturraum zu stärken. In insgesamt 27 Teilprojekten soll bereits bestehende Infrastruktur in Wert gesetzt und ergänzt werden. Darüber hinaus werden mit dem Einsatz von Augmented und Virtual Reality virtuell Dinge gezeigt, die vor Ort nicht, nicht mehr oder noch nicht sichtbar sind, oder es wird erklärt, warum manche Orte gerade nicht zugänglich sind.
Perlen des Tourismus im Kreis Unna
Landrätin Eva Irrgang überreichte die Urkunde an Bürgermeister Arne Moritz (Stadt Lippstadt) und Matthias Lürbke (Gemeinde Lippetal) und beglückwünschte beide zu diesem für die regionale Entwicklung bedeutenden interkommunalen Projekt: „Die Lippe und die Lippeauen sind eine Perle des Tourismus im Kreis Soest und stärken erheblich die Lebensqualität der Menschen vor Ort. Mit den geplanten Maßnahmen schaffen Sie einen Mehrwert für Bevölkerung wie für unsere Gäste.“