MS-Zentrum am Klinikum Lüdenscheid erneut zertifiziert

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Freuen sich über die erneute Zertifizierung: MS-Fachschwester Ina Selka und Andreas Israel, Direktor der Klinik für Neurologie. Foto: Märkische Kliniken

(EB). Das Zentrum für Multiple Sklerose (MS) am Klinikum Lüdenscheid unter der ärztlichen Leitung von Andreas Israel und MS-Fachschwester Ina Selka hat erneut die renommierte Zertifizierung der Deutschen Multiple Sklerose Gesellschaft (DMSG) erhalten. Diese Auszeichnung bestätigt die durchgehend hohe Qualität in der Betreuung und Behandlung von Patientinnen und Patienten mit Multipler Sklerose. „Wir sind sehr stolz auf die erneute Zertifizierung. Sie unterstreicht unser Engagement, Menschen mit Multipler Sklerose eine bestmögliche Versorgung auf dem neuesten medizinischen Stand zu bieten“, erklären Andreas Israel und Ina Selka.

Seit 17 Jahren umfassende Behandlungen

Das MS-Zentrum am Klinikum Lüdenscheid bietet seit mittlerweile 17 Jahren konstant ein umfassendes und interdisziplinäres Behandlungskonzept für Patientinnen und Patienten, das individuell auf die Bedürfnisse jedes Einzelnen abgestimmt ist. Zum Leistungsspektrum gehören nicht nur modernste diagnostische und therapeutische Verfahren, sondern auch eine enge Zusammenarbeit mit Physiotherapeuten, Ergotherapeuten und Sozialarbeitern, sowie den niedergelassenen Neurologinnen und Neurologen, um eine ganzheitliche Versorgung zu gewährleisten.

Strenge Kriterien

Die Zertifizierung durch die DMSG basiert auf strengen Kriterien, die regelmäßig überprüft werden. Sie umfasst unter anderem die medizinische und technische Ausstattung, die Qualifikation des Personals sowie die Qualität der patientenorientierten Versorgung. „Die erneute Auszeichnung ist nicht nur eine Bestätigung für die hervorragende Arbeit des gesamten Teams, sondern auch ein Ansporn, unser Angebot kontinuierlich weiterzuentwickeln,“ betont Andreas Israel. Multiple Sklerose ist eine chronisch-entzündliche Erkrankung des zentralen Nervensystems, die oft junge Erwachsene betrifft.

Fortschritte in Forschung und bei Therapie

Dank der Fortschritte in der Forschung und Therapie können Betroffene heute deutlich besser mit modernen Therapeutika behandelt werden, was ihre Lebensqualität erheblich verbessert. Zudem stehen in der Akutphase bei therapierefraktären Verläufen unter Cortisongabe auch technische Behandlungsoptionen, wie die Immunadsorption („Blutwäsche“), zur Verfügung. „Unser Ziel ist es, den Patientinnen und Patienten nicht nur medizinische Hilfe, sondern auch Hoffnung und Unterstützung zu geben,“ so Ina Selka weiter.

Stolz auf das gesamte Team

Dr. Thorsten Kehe, Vorsitzender der Geschäftsführung der Märkischen Kliniken, gratuliert: „Die erneute Zertifizierung ist ein großer Erfolg und zeigt, dass das Klinikum Lüdenscheid eine führende Rolle in der Versorgung von MS-Patientinnen und -Patienten einnimmt. Wir sind stolz auf die engagierte Arbeit des gesamten Teams.“

wave.inc

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