(EB). Seit dem frühen Morgen gelten die neuen Zölle auf Einfuhren in die USA. Horst-Werner Maier-Hunke, Vorsitzender des MAV, kommentiert die aktuelle Situation:
„Bei einer Umfrage unter unseren Mitgliedern nach der US-Wahl gab fast die Hälfte der Teilnehmer an, Handelsbeziehungen in die USA zu pflegen. Das Thema der Zölle betrifft also natürlich auch die Märkische Region. Allerdings bleibt abzuwarten, welche konkreten Verwerfungen die aktuelle Entwicklung auslösen wird. Unsere Betriebe sollten selbstbewusst auf die Qualität ihrer Produkte setzen. Die neue Preisbildung muss sich erst noch konkretisieren und wird auch die amerikanischen Kunden treffen. Weitere Verhandlungen zwischen den USA und Europa sind daher mittelfristig nicht ausgeschlossen. Die neue Bundesregierung sollte sich mit höchster Priorität dafür einsetzen. Momentan überfordert die Schnelligkeit der Entwicklung sogar die US-Zollbehörden.“