„IG-Metall-Forderung passt nicht zur Wirtschaftslage“

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Horst-Werner Maier-Hunke: „Keine übertriebenen Belastungen“

(EB). Die IG Metall NRW hat in ihrer Tarifkommission die Forderung für die Tarifrunde 2024 beschlossen. Sie hat dabei unter anderem die vom IG-Metall-Vorstand empfohlene Entgelterhöhung von sieben Prozent bei einer Laufzeit von zwölf Monaten übernommen. Der Märkische Arbeitgeberverband (MAV) schließt sich der Bewertung von METALL NRW an: „Die Forderung der IG Metall passt überhaupt nicht zur allgemeinen Wirtschaftslage“, urteilt Horst-Werner Maier-Hunke, Vorsitzender des MAV. „Wir brauchen im internationalen Wettbewerb mehr positive Standortfaktoren für die heimischen Betriebe, keine übertriebenen Belastungen. Ich warne davor, die Unternehmen zu überfordern.“

Die Wettbewerbsfähigkeit der heimischen Industrie stehe auf dem Spiel. Bürokratie, überbordende Auflagen, Energiekosten und der Mangel an Arbeitskräften seien hier momentan zentrale Stichworte.

wave.inc

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