Respekt Camp 2024 – mutig gegen Vorurteile

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Mit Unterstützung von Graffiti Künstler Yves Thomé entstanden Bilder zum Thema Frieden und Respekt. Foto: Märkischer Kreis

(pmk). Fünf Tage ging es im VCP Heim in Wiblingwerde mutig zu. Eine bunt zusammengewürfelte Gruppe von 20 Teilnehmerinnen und Teilnehmern hat sich mit viel Courage auf das Respekt Camp 2024 der Jugendförderung des Märkischen Kreises eingelassen. Sie kamen aus Balve, Halver, Kierspe, Nachrodt-Wiblingwerde und Schalksmühle. In Workshops zu den Themen „Menschenrechte“, „Vorurteile“, „Zivilcourage“ und „gewaltfreies Wehren“ zeigten die Mädchen und Jungen immer wieder aufs Neue, wie mutig man sein kann und sollte. Wie wichtig es für das Zusammenleben ist, sich für andere Menschen einzusetzen und wie ein friedliches Miteinander bei aller Vielfalt funktionieren kann.

Sonni Meier setzte die Impulse

Impulse dazu setzte Theaterpädagogin Sonni Meier. Sie zeigte der jungen Gruppe, wie leicht Manipulationen durch andere oft zu durchschauen und aufzudecken sind. Eine besondere Erfahrung war auch die Auseinandersetzung im kreativen Bereich: Gemeinsam mit Graffiti Künstler Yves Thomé wurde das Thema Frieden und Respekt als Bild erschaffen. Ihre Einzelstücke konnten sich die jungen Künstlerinnen und Künstler mit nach Hause nehmen.

Kreis zieht positives Fazit

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Kreisjugendamtes ziehen ein positives Fazit des Respekt Camps: „Es war eine wunderbar bunte Zeit, in der wir die Vielfältigkeit unserer Jugend im MK spürbar machen konnten. Die große Rücksichtnahme und der Fokus auf das Thema „Respekt“ war allgegenwärtig. Vom Umgang mit der Natur, dem Haus, den Lebensmitteln bis hin zu einem wertschätzenden Umgang, einer aktiven und konzentrierten Teilnahme und das alles in einem friedlichen Miteinander. Das Thema war auf jeden Fall genau das Richtige“.

wave.inc

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