Ein bisschen Frieden

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Ab Sonntag sind die Werke der Malerin Anne Hirschel in Menden zu sehen. Foto: Stadt Menden

Gemeinschaftsausstellung von Anne Hirschel und Dieter Dienstuhl ab Sonntag in Menden

(PSM). Die Ausstellungen des Mendener Kulturbüros im Ausstellungsfoyer des Neuen Rathauses gehen in die nächste Runde. Unter dem Motto „Ein bisschen Frieden“ stellen die beiden Hagener Künstler Anne Hirschel und Dieter Dienstuhl ihre Werke ab kommenden Sonntag, 25. August, zur Schau. Eröffnet wird die Ausstellung um 11.00 Uhr durch Dirk Huhn, musikalisch untermalt von Melek Erkan an der Harfe.

Abstrakter Expressionismus

Dieter Dienstuhl malt seit er denken kann. Der Familienvater ist Autodidakt und hat sich seit den 2000er Jahren dem abstrakten Expressionismus verschrieben. Er hat sich seitdem in einigen Ein- zel- und Gruppenausstellungen präsentiert. Die in Menden ausgestellte Serie besteht hauptsächlich aus monochromen Arbeiten, die Stimmungen, Lebensphasen und Gefühle wiedergeben sollen. Der Betrachter soll in die Gefühlswelt des Künstlers idealerweise einbezogen werden.

Sinneseindrücke sichtbar

In Anne Hirschels vielschichtigen Bildern geht es nicht um das rein Abbildhafte. Ihre Arbeiten sind vielmehr beeinflusst von der informellen Malerei und dem abstrakten Expressionismus. Ihre Liebe zur Natur, aus der sie ihre künstlerischen Impulse zieht, spiegelt sich in zahlreichen, wunderbaren Facetten in ihren Werken wider. Sinneseindrücke wie Werden, Wachsen und Vergehen, sind eindrucksvoll sichtbar. Schwungvolle Kohlestriche geben den Arbeiten Struktur, Halt und Festigkeit.

Die Ausstellung ist bis zum 09. Oktober zu sehen.

wave.inc

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