Burcu Öcaldi soll nächste Bürgermeisterin werden

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In Barendorf stellten die Spitzen von CDU, SPD und FDP jetzt ihre gemeinsame Bürgermeisterkandidatin Burcu Öcaldi vor. Foto: CDU, SPD, FDP

Gemeinsamer Wahlvorschlag von CDU, SPD und FDP in Iserlohn

(EB). Auf echte Expertise setzen die Parteien von CDU, SPD und FDP im anstehenden Bürgermeister-Wahlkampf in Iserlohn. Die drei Parteien gehen neue Wege und schlagen erstmals eine gemeinsame Kandidatin für das Bürgermeister-Amt vor. Burcu Öcaldi steht dabei für einen politischen Neuanfang. „Iserlohn ist meine Wahlheimat, hier fühle ich mich sehr wohl und hier möchte ich etwas bewegen“, sagt Burcu Öcaldi, die mit ihren Veraltungserfahrungen genau weiß, wo die Probleme und Herausforderungen, aber auch die Potenziale und Chancen liegen. „Ich stehe für klare und mutige Entscheidungen und für Verlässlichkeit. Ich stehe für eine Ermöglichungsverwaltung als Partner der Bürgerinnen und Bürger“, so die 43-Jährige.

Offene Kommunikation und klare Ziele

„Burcu Öcaldi steht für eine Politik, die Menschen begeistert, mitnimmt und zusammenführt. Sie überzeugt durch offene Kommunikation, klare Ziele und Positionen sowie die Fähigkeit, eine Verwaltung effektiv zu führen. Statt zu polarisieren, setzt sie auf Handeln, das vereint“, betont der CDU-Fraktionsvorsitzende Fabian Tigges. „Gemeinsam wollen wir Iserlohn voranbringen und positive Veränderungen bewirken.“ Karsten Meininghaus, Stadtverbandsvorsitzender der CDU Iserlohn, unterstreicht die Notwendigkeit eines Wandels in Iserlohn: „Wir müssen zusammenkommen, um die Stärken unserer Stadt zu nutzen. Iserlohn hat das Potenzial, ein Magnet für neue Menschen zu werden und Burcu Öcaldi ist die Kandidatin, die diesen Ruck durch die Stadt bringen kann.“

Leiterin im Bereich Soziales

Anja Ihme, Stadtverbandsvorsitzende der SPD sagt: „Burcu Öcaldi hat bereits als Leiterin im Bereich Soziales in Krisensituationen bewiesen, dass sie nicht nur redet, sondern handelt. Wir erleben sie als Verwaltungsfachfrau, die fraktionsübergreifend an Lösungen arbeitet und sich vor allem auch bei unbequemen Themen nicht wegduckt. Konstruktive Lösungen sind ihr wichtiger als große Reden und schöne Fotos. Dazu arbeitet Burcu Öcaldi als Leiterin des Bereiches Soziales engagiert genau an den Themen, die unserer Partei am Herzen liegen, sozusagen zu unserer DNA gehören.“

Respekt im Rathaus

Auch Sozialdemokrat und Co-Vorsitzender Peter Leye lobt die Arbeit Öcaldis: „In den jetzigen Zeiten, bei knappen Kassen und Polykrisen brauchen wir eine Verwaltungschefin, die ihr Handwerk gelernt hat, die Respekt im Rathaus bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern genießt und die politische Kräfte an einen Tisch holt, um politische Kompromisse zu finden. Wir brauchen eine Verwaltungschefin, die ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Konzern Stadt wertschätzt, motiviert und beteiligt und damit zu Leistungen beflügelt, die zur Aufbruchstimmung in unserer Stadt führen. Burcu Öcaldi hat uns mit ihrer Innovationslust und ihrem Sachverstand überzeugt.“

Vier Jahre Stillstand und Rückschritt

FDP-Fraktionsvorsitzender Nils Koschinsky stellt klar: „Wir dürfen die gegenwärtige Lage in Iserlohn nicht beschönigen. Die letzten vier Jahre waren geprägt von Stillstand und Rückschritten. Was wir jetzt brauchen, ist eine kompetente und proaktive Verwaltungsführung, die auch unpopuläre Entscheidungen nicht scheut. Die Nominierung von Burcu Öcaldi ist ein Schritt in die richtige Richtung.“ Koschinsky hebt hervor, dass die Kooperation der Parteien trotz unterschiedlicher politischer Positionen eine Stärke sei, die der neuen Kandidatin helfen wird, als Bindeglied zwischen Verwaltung und Politik zu fungieren. „CDU, SPD und FDP sind nicht nur eigenständige Parteien – wir haben bei einigen politischen Themen hier in der Waldstadt inhaltlich zum Teil sehr unterschiedliche Positionen. Dass wir gemeinsam eine Bürgermeisterkandidatin nominieren wollen, ist dabei aber kein Widerspruch. Wir trauen Frau Öcaldi ohne Wenn und Aber zu, dass sie ihre Rolle als Verwaltungschefin als Bindeglied zwischen Verwaltung und Politik versteht.“

Es geht um die Sache, nicht um PR

Detlef Köpke, Stadtverbandsvorsitzender der FDP ergänzt: „Der Vorstand der FDP Iserlohn hat einstimmig für Burcu Öcaldi votiert. Ihre Fachkenntnis und ihre konstruktive Haltung haben uns voll und ganz überzeugt. Für uns steht fest: Burcu Öcaldi ist die richtige Kandidatin, die sich nicht von PR-Interessen leiten lässt, sondern um die Sache für die Stadt Iserlohn kämpft. Iserlohn ist auch eine Stadt der Stadtteile. Die FDP kämpft auch deshalb so leidenschaftlich um wirtschaftliche Vernunft, weil im Nothaushalt dann oft die vermeintlich kleinen Themen vor Ort z.B. in Sümmern, Hennen, Drüpplingsen oder überall sonst in den Stadtteilen vor dem Aus stehen. Burcu Öcaldi ist als Verwaltungsexpertin für uns die Kandidatin, die auch immer ein offenes Ohr für die weniger aufmerksamkeitsstarken Themen hat. Ihr geht es um die Sache und nicht um die PR!“

Nominierungsparteitage im Herbst

„Ich bin sehr dankbar für die Unterstützung, die ich bekomme und spüre“, freut sich Burcu Öcaldi, die von nun an zum gemeinsamen Dialog einlädt, um mit vielen Bürgerinnen und Bürgern, den Vereinen und der Wirtschaft ins Gespräch zu kommen. Dabei gelte: „Kochen Sie den Kaffee, ich bringe den Kuchen mit“. Die offizielle Nominierung von Burcu Öcaldi wird durch Parteitage der jeweiligen Parteien im Herbst erfolgen. In einer Zeit, in der Iserlohn vor großen Herausforderungen steht, setzen die drei Parteien auf gemeinschaftliches Handeln, um die Stadt in die Zukunft zu führen.Seit

Seit 2018 Bereichsleiterin

Burcu Öcaldi ist gebürtige Ostwestfälin. Sie hat an der Uni Duisburg-Essen Soziale Arbeit, Beratung und Management studiert und steht kurz vor ihrem Masterabschluss in Verwaltungswissenschaften an der Hochschule Osnabrück. Bereits seit dem Jahr 2018 ist Burcu Öcaldi Bereichsleiterin Soziales bei der Stadt Iserlohn und führt die Abteilungen Soziale Dienstleistungen, Finanzielle Hilfen, die Ausländerbehörde sowie die Abteilung Unterbringung Ehrenamt und Beschäftigung. Die „geräuschlose“ Unterbringung von Flüchtlingen in Iserlohn ist einer ihrer Verdienste. Davor hat sie u. a. bei der Stadt Rheda-Wiedenbrück sowie im Kreis Gütersloh unter Landrat Sven-Georg Adenauer, dem Enkel Konrad Adenauers gearbeitet.

Ihre Freizeit verbringt Burcu Öcaldi sehr gerne bei ihrer Familie oder mit Freunden. Ihr ist die Zeit mit ihrer Familie, insbesondere mit ihren Neffen und Nichten, sehr wichtig. Ansonsten verbringt sie ihre ihre freien Tage in der Natur bei ihrem Pferd. Weitere Informationen über Burcu Öcaldi gibt es online unter: www.burcu-oecaldi.de

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