Sechzig Iserlohnerinnen und Iserlohner erhielten die deutsche Staatsangehörigkeit
(EB). Im Rahmen einer stimmungsvollen Feierstunde wurden jetzt sechzig Iserlohnerinnen und Iserlohner eingebürgert und erhielten somit die deutsche Staatsangehörigkeit. Bürgermeister Michael Joithe begrüßte die Einbürgerungsbewerberinnen und -bewerber im Stadthaus Dröscheder Feld und händigte ihnen die Einbürgerungsurkunden aus.
Zweite Heimat anbieten
In seiner Ansprache betonte er, dass die Einbürgerung ein wichtiger Schritt und ein Zeichen dafür sei, dass Menschen ihren Lebensort frei wählen können, was nicht überall und zu allen Zeiten selbstverständlich gewesen sei. Und er versicherte den neuen deutschen Staatsangehörigen: „Wir möchten Ihnen hier eine zweite Heimat anbieten, im Sinne von Akzeptanz, Respekt, gegenseitigem Füreinanderdasein, Nachbarschaftlichkeit und einen Ort, wo Sie Verständnis finden“.
Dankesrede in deutscher Sprache
Nach der feierlichen Übergabe der Einbürgerungsurkunden übernahm Neubürger Ibrahim Alrshedat spontan das Wort und hielt eine kleine Dankesrede in deutscher Sprache. Die frisch eingebürgerten Erwachsenen und Kinder stammen unter anderem aus Syrien, Russland, Österreich, Belgien, Polen, der Türkei und Italien. Die Stadt Iserlohn plant, künftig mehrere Einbürgerungsfeiern pro Jahr durchzuführen.