Sprachrohr der heimischen Industrie

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Horst-Werner Maier-Hunke, Vorsitzender des Märkischen Arbeitgeberverbandes, hat jetzt wieder zwei Stellvertreter. Foto: Roth/iwmedien

Vorstand des Märkischen Arbeitgeberverbandes wieder komplett

(EB). Der engere Vorstand des Märkischen Arbeitgeberverbandes (MAV) ist komplett. Auf der jüngsten Vorstandssitzung ist ein weiterer Vertreter des Vorsitzenden gewählt worden. Das so entstandene Führungs-Trio versteht sich als Sprachrohr der heimischen Industrie und unterstreicht den Stellenwert von Tarifbindung sowie die anstehenden Herausforderungen der Transformation für die Unternehmen.

Drei Vorstandsmitglieder

Der MAV vertritt die mittelständische Metall- und Elektro-Industrie im nördlichen Märkischen Kreis, in der Stadt Hagen und im Ennepe-Ruhr-Kreis. Er wird nun geleitet von Horst-Werner Maier-Hunke, DURABLE Hunke & Jochheim GmbH & Co. KG, Iserlohn (Vorsitzender), Dr. Lars Ischebeck, FRIEDR. ISCHEBECK GmbH, Ennepetal, und Fabian Schmidt, FR. u. H. LÜLING GmbH & Co. KG, Altena (beide Stellvertreter).

Horst-Werner Maier-Hunke: „Ich begrüße es sehr, dass wieder einmal wichtige Persönlichkeiten der heimischen Wirtschaft im engeren Vorstand des MAV vertreten sind. Die Verwurzelung dieser Entscheidungsträger in unterschiedlichen Regionen des Verbandsgebietes ist von großer Bedeutung für einen regionalen Arbeitgeberverband wie unseren, immerhin der größte seiner Art in Nordrhein-Westfalen. Wir verstehen uns als Sprachrohr der heimischen Industrie mit besonderem Augenmerk auf dem Mittelstand. In diesem Sinne freue ich mich auf die Zusammenarbeit im engeren Vorstand und danke meinen Kollegen für das ehrenamtliche Engagement. Unsere Verbandsmitglieder wissen diesen persönlichen Einsatz sehr zu schätzen.“

Dr. Lars Ischebeck: „In Zeiten des Fachkräftemangels bekommt der Arbeitgeberverband neue Bedeutung für seine Mitglieder. Denn ein gemeinsames Werben mit den Tarifverträgen der Metall- und Elektroindustrie ist ein zentraler Baustein des Arbeitgeber-Marketings. Darüber hinaus unterstützt der MAV mit der arbeits- und tarifrechtlichen Beratung sowie im Bereich der Arbeitswirtschaft, der Berufsausbildung und Öffentlichkeitsarbeit. Grundlegend bleibt für mich die tarifpolitische Tätigkeit als solche. Tarifbindung ist ein Garant für soziale und zeitgemäße Arbeitsbedingungen. Die tarifpolitische Willensbildung in Arbeitgeberverbänden ist die Basis jedes Tarifvertrages. Als Aufgabe des Vorstandes sehe ich die strategische Ausrichtung des MAV sowie eben die Tarifpolitik gemeinsam mit dem tarifpolitischen Beirat. Ich freue mich darauf, gemeinsam mit meinen Vorstandskollegen die Mitgliedererwartungen zu erkennen und mit dem hauptamtlichen Team des MAV ein attraktives Programm umzusetzen.“

Fabian Schmidt: „Im Spannungsfeld zwischen Transformation und demographischem Wandel hat der Märkischen Arbeitgeberverband eine zentrale Aufgabe. Es gilt auf der einen Seite, ein attraktives Tarifmodell für unsere Mitgliedsunternehmen mitzugestalten und auf der anderen Seite die mit der Transformation verbundenen Herausforderungen und Kosten in dieses zu integrieren und die Unternehmen der Metall- und Elektro-Industrie nicht zu überfordern. Gemeinsam mit unseren Mitgliedern, dem Vorstand und den Mitarbeitern des MAV freue ich mich darauf, diese Herausforderungen anzunehmen und in einem offenen und konstruktiven Dialog gemeinsam die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft zu stellen.“

wave.inc

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