15 neue Fachkräfte für Waldpädagogik

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Insgesamt 15 Erzieherinnen und Erzieher aus elf verschiedenen Kitas haben wortwörtlich bei Wind und Wetter drei Module im April, Juni und September erfolgreich absolviert und erhielten nun ihr Zertifikat als „Fachkraft für Waldpädagogik“ überreicht von Edith Klingsporn (WILA) und Susanne Rücker, Fachdienst-Leitung Kindertagesbetreuung der Stadt Hemer. Foto: Stadt Hemer

(PSH). In den Kindergärten von Hemer, Iserlohn und den umliegenden Städten (Altena, Nachrodt, Hagen) haben Waldgruppen seit mehreren Jahren Einzug gehalten. Der Wald wird zunehmend als Spiel-, Erfahrungs- und Lernraum für Kinder genutzt, was sich in einem gestiegenen Angebot an Waldtagen und -wochen zeigt.

Teilnehmer aus Kitas der Nachbarschaft

Der Fachdienst Kindertagesbetreuung der Stadt Hemer hat diesen positiven Trend erkannt und nach der erfolgreichen Durchführung im Jahr 2022 bereits zum zweiten Mal eine Weiterbildung zur Fachkraft für Waldpädagogik zentral organisiert. Neu in diesem Jahr war die Teilnahme von Kitas aus benachbarten Städten, was zu einem besonders bereichernden Austausch unter den Teilnehmenden führte und ein hervorragendes Beispiel für interkommunale Zusammenarbeit darstellt. Die Weiterbildung wurde, wie in den Vorjahren, von Edith Klingsporn vom WILA Bildungszentrum Bonn geleitet.

„Fachkraft für Waldpädsgogik“

Insgesamt 15 Erzieherinnen und Erzieher aus elf verschiedenen Kitas haben wortwörtlich bei Wind und Wetter drei Module im April, Juni und September erfolgreich absolviert und erhielten nun ihr Zertifikat als „Fachkraft für Waldpädagogik“ überreicht von Edith Klingsporn (WILA) und Susanne Rücker, Fachdienst-Leitung Kindertagesbetreuung der Stadt Hemer.

Umfassender Lehrplan

Der Lehrplan umfasste ökologische Themen wie Wald- und Geländekunde sowie Bestimmungsübungen für Pflanzen und Tiere. Pädagogische Inhalte wie Wertevermittlung und die Wertschätzung von Natur und Waldpädagogik standen ebenfalls im Fokus. Praktische Elemente wurden durch den Bau von Regendächern, Seilbrücken und Baumschaukeln im Wald ergänzt.

Verschiedene Jahreszeiten

Die Module fanden zu verschiedenen Jahreszeiten statt, um den Erzieherinnen und Erziehern eine umfassende pädagogische Perspektive auf die Natur zu bieten. Als Standort diente das Waldstück oberhalb der Städtischen KTE Sternenburg in Hemer-Ihmert, das zusätzlich ihren „Familienzentrumsraum“ für Verpflegung und Austausch zur Verfügung stellte.

Mit dieser gemeinsamen Fortbildung bekräftigen die Hemeraner Kitas und ihre Nachbarn ihr Engagement, die Themen Umwelt, Natur und Nachhaltigkeit in ihrer pädagogischen Arbeit noch stärker in den Mittelpunkt zu rücken und fördern gleichzeitig den wertvollen Austausch über Stadtgrenzen hinweg.

Das sind die neuen Fachkräfte für Waldpädagogik:

In Hemer:

Ronja Verena Faros (Familienzentrum Auf Draht, städt. KTE Sternenburg) Meike Stoellger (Familienzentrum Auf Draht, städt. KTE Sternenburg) Christina Stieglitz (Familienzentrum Kompass, städt. KTE Die Bärenbande) Lisanne Schuster (Familienzentrum Mücke, ev. KTE Becke) Melanie Seeler (Familienzentrum Mücke, ev. KTE Becke) Laura Siepmann (Familienzentrum Stüps, ev. KTE Westig)

In Iserlohn:

Syreeta Jones-Koch (Familienzentrum Schloss Einstein) Maximilian Müller (Familienzentrum Schloss Einstein) Niklas Mitze ( (Familienzentrum Kleine Strolche) Margarethe Wodarz (Familienzentrum Kleine Strolche) Johanna Schäfer (Fachberatung des Trägerverbundes für ev. Kitas im Kirchenkreis Iserlohn)

In Altena:

Miriam Naber (Kindergarten Knerling Altena)

In Nachrodt:

Heike Hahne (AWO Kindergarten)

In Hagen:

Franziska Bickmann (AWO Naturerlebniskita Lennetal) Ilona Hochbein (AWO Familienzentrum Hagen-Vorhalle)

wave.inc

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