Stalking-Ambulanz

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Chefärztin Dr. Naciye Hantelmann-Geyhan von der LWL-Klinik Hemer hat die neue Stalking-Ambulanz ins Leben gerufen. Foto: LWL

Neues Angebot der Hans-Prinzhorn-Klinik des LWL

(lwl). Die LWL-Klinik Hemer, Hans-Prinzhorn-Klinik, hat jetzt ein neues Angebot für von Stalking betroffene Menschen: Die neue Stalking-Ambulanz bietet mit einem breit aufgestellten Team umfassende Hilfe. Stalking bedeutet wiederholtes Verfolgen, Nachstellen und Belästigen einer Person. „Panikattacken, Depressionen, Ängste, innere Unruhe, Schlafstörungen, Magenschmerzen, Kopfschmerzen, gestörte Konzentration und Rückzug sind nur ein Teil der möglichen psychischen Folgen“, weiß Chefärztin Dr. Naciye Hantelmann-Geyhan von der Klinik Hemer des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL), die die Stalking-Ambulanz ins Leben gerufen hat. Einer stalkenden Person gehe es in der Regel um Macht und Kontrolle. So könne das Stalken jahrelang andauern und zu einer extremen psychischen Belastung werden.

Umfassendes Diagnostik- und Therapieangebot

„Wir bieten mit unserer Stalking-Ambulanz ein umfassendes Diagnostik- und Therapieangebot“, so Hantelmann-Geyhan. Hierbei kommen regelmäßige Gespräche, Unterstützung und Beratung sowie bei Bedarf und nach Absprache auch Medikamente zum Einsatz. „Da das Thema Stalking viele Facetten hat, können wir zudem weitere Hilfsangebote aufzeigen“, ergänzt die Chefärztin. Bei der Behandlung sei es wichtig, auf die individuellen Bedürfnisse, Sorgen und Probleme der Patientinnen und Patienten einzugehen. „Gemeinsam mit den Patientinnen und Patienten besprechen wir, welche Behandlung für den jeweiligen Menschen optimal ist“, so Hantelmann-Geyhan.

Info:
Wer Interesse an einem Termin bei der neuen Stalking-Ambulanz hat, kann sich unter Telefon 02372/861-4210 melden.

wave.inc

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