Naturraum Ahm gesichert

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Iserlohns SPD-Fraktionsvorsitzende Eva Kitz freut sich über die Entscheidung des Regionalrates zum Ahm. Foto: SPD

SPD überzeugt im Regionalrat

(EB). „Ein großer Erfolg für den Naturschutz und die Bürgerinnen und Bürger von Iserlohn und Letmathe: Die SPD im Regionalrat Arnsberg hat sich mit Nachdruck für den Erhalt des Naturraums Ahm eingesetzt und konnte die geplante Erweiterung des Steinbruchs Stoltenberg verhindern“, freut sich der stellvertretende Bürgermeister Michael Scheffler. Mit ihrer Argumentation hat die SPD auch die CDU von der Bedeutung des Naturschutzes und der Erholung für die Region überzeugt, was die Mehrheit im Arnsberger Gremium gesichert hat. „Der Ahm ist ein beliebtes Ziel für Naturliebhaber und Erholungssuchende. Wir haben es geschafft, diesen wertvollen Lebensraum zu schützen und zukünftigen Generationen zu erhalten“, stellt Scheffler heraus.

Bürgerinitiative unterstützt

Eva Kitz, Fraktionsvorsitzende der SPD im Rat, betont die langjährige Arbeit der Iserlohner Fraktion für den Schutz des Ahms: „Die SPD hat sich von Anfang an gegen die Steinbrucherweiterung ausgesprochen und die Bürgerinitiative unterstützt. Wir sind sehr glücklich darüber, dass unsere Beharrlichkeit Früchte trägt.“ Auf Intiative der Sozialdemokraten hatte der Iserlohner Rat bereits mehrfach seine Ablehnung der Erweiterung bekundet und die Aktivitäten der Bürgerintiative unterstützt.

Ahm als Naturraum erhalten

Die Entscheidung des Regionalrats sei ein wichtiger Schritt für den Erhalt der Artenvielfalt und die Verbesserung der Lebensqualität in der Region. Michael Scheffler: „Wir haben gezeigt, dass es sich lohnt, sich für den Schutz der Umwelt einzusetzen. Der Erhalt des Ahms ist ein Sieg für alle, die sich für eine lebenswerte Zukunft einsetzen.“ Durch die Neufestlegungen im neuen Regionalplan wird der Ahm künftig als wertvoller Naturraum gesichert und nicht mehr für den Abbau von Bodenschätzen zur Verfügung stehen.

„Die SPD wird auch weiterhin dafür kämpfen, dass der Ahm als Naturraum erhalten bleibt und für alle Bürgerinnen und Bürger zugänglich ist“, so Eva Kitz abschließend.

wave.inc

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