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Die 30-köpfige Gruppe der SIHK zu Hagen besichtigte die Baustelle der Rahmedetalbrücke. Foto:: SIHK

(EB). Nach einem Jahr Bauphase hat eine Delegation der Südwestfälischen Industrie- und Handelskammer zu Hagen (SIHK), bestehend aus Unternehmerinnen und Unternehmern der Regionalbeiräte Märkischer Kreis Nord und Märkischer Kreis Süd sowie des SIHK-Verkehrsausschusses die Baustelle der neuen A45-Rahmedetalbrücke besichtigt.

Beeindruckt über Baufortschritt

Die Vertreterinnen und Vertreter der regionalen Wirtschaft zeigten sich im Nachgang des Termins deutlich beeindruckt und überzeugt vom aktuellen Stand des Neubaus. „Der heute vorgestellte Zustand und die generellen Dimensionen der Baustelle im Rahmedetal sind beeindruckend. Wir haben uns vor Ort die aktuell durchgeführten Schritte des Neubaus zeigen lassen und haben uns davon überzeugt, wie die Dinge vorangetrieben werden. Der Fortschritt der Baustelle ist ein Lichtblick in trüben Zeiten. Die neue Rahmedetalbrücke wird sichtbar und wächst zusammen.“, schildert Dr. Ralf Geruschkat, SIHK-Hauptgeschäftsführer, im Nachgang des Termins die gewonnenen Eindrücke.

Dank für große Kraftanstrengung

Aus Sicht der Unternehmerinnen und Unternehmer muss es aber weiterhin das Ziel sein, dass der erste Überbau so schnell wie möglich fertiggestellt wird und das erste Teilstück der Brücke für den Verkehr in beide Fahrtrichtungen wieder freigegeben wird. Der Dank der Vertreterinnen und Vertretern der regionalen Wirtschaft galt auch allen, die vor Ort unter größten Anstrengungen die enorme Kraftanstrengung der riesigen Baustelle bewerkstelligen und damit beitragen, dass sich die Situation für die Wirtschaft, die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sowie die gesamte Region bald wieder verbessert.

Aufschlussreicher Einblick

Seit dem Spatenstich im Oktober des vergangenen Jahres entsteht bei Lüdenscheid die neue Autobahnbrücke. Die dreißigköpfige Gruppe konnte einen aufschlussreichen Blick auf den aktuellen Stand des Neubaus der neuen Brücke gewinnen. Der schon weit fortgeschrittene Zustand der gesamten Baustelle zeigte sich unter anderem daran, dass das zuständige Konsortium für den Bau in den Wochen vor der Besichtigung bereits zwei der Hauptpfeiler aufgebaut und auch auf der Nordseite der Baustelle mit dem Taktschiebeverfahren begonnen hatte. Hiervon ausgehend wächst in den kommenden Monaten die neue Rahmedetalbrücke von beiden Widerlagern aus über das gesamte Tal und verbindet sich anschließend in der Mitte.

„Der aktuelle, deutlich wahrnehmbare Fortschritt des Neubaus macht berechtigte Hoffnungen, dass Südwestfalen bald wieder richtig durchstarten kann“, so SIHK-Teamleiter Standort und Infrastruktur Stefan Nickel.

wave.inc

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