Sonderausstellung in Lüdenscheider Galerie

0
6
In der Ausstellung sind auch Werke der Künstlerin Alwine Baresch zu sehen. Foto: Stadt Iserlohn

MKK Stipendien für bildende Kunst: Fotografie und Malerei

(PSL) Am Sonntag, 17. November, um 15 Uhr bietet sich Gelegenheit, an einem begleiteten Rundgang durch die Sonderausstellung zum Märkischen Stipendium 2024/2025 in der Galerie der Stadt Lüdenscheid teilzunehmen. Aktuellste Positionen der zeitgenössischen Kunst im Bereich Malerei sind bis Anfang Januar 2025 in Lüdenscheid zu sehen. Das, was sonst nur bei den sogenannten Rundgängen, den öffentlichen Abschlusspräsentationen der Absolventinnen und Absolventen der jeweiligen Studiensemester zu sehen ist, kann man seit Ende Oktober in den Räumen der Galerie entdecken. Sechs Künstlerinnen und Künstler wurden im Rahmen des Märkischen Stipendiums eingeladen, ihre Malerei zu präsentieren: Alwine Baresch, Kyuhyun Kim, Monja Milzner, Haakon Neubert, Anne Pruy und Musafer Qassim

Haakon Neubert Stipendiat 2025

Das Stipendium für Bildende Kunst der Märkischen Kulturkonferenz in Höhe von 12.000 Euro wird jedes Jahr im Rahmen einer Auswahlausstellung vergeben. Aus der Reihe der Bewerber, die bundesweit von den jeweiligen Fachprofessoren der Hochschulen und Akademien vorgeschlagen worden sind, werden die Kandidaten und Kandidatinnen für diese Ausstellung in einer ersten Jurysitzung ausgewählt. Die Entscheidung der Jury, wem das Märkische Stipendium zuerkannt wird, erfolgte dann vor den Originalen und wurde am Abend der Ausstellungseröffnung bekanntgegeben. Für 2025 erhält Haakon Neubert, Meisterschüler von Prof. Cornelius Völker, Kunstakademie Münster, das Stipendium.

Weitere Sonderschau

Eine weitere Sonderschau unter dem Titel „Dissolving Views“ zeigt Fotografien von Samuel Solazzo. Der Absolvent der Folkwang Universität der Künste in Essen, erhielt das Märkische Stipendium für Fotografie im vergangenen Jahr zuerkannt. Solazzo entwickelt in seinen Arbeiten einen innovativen und kritischen Umgang mit Medium Fotografie, analoge Papier-Collagen, Screenshots und Abbildungen aus historischen Büchern und Anthologien zur Archäologie, Bildhauerei und Skulptur gehören zu seinem künstlerischen Ausgangsmaterial.

Der Eintritt zur Ausstellung ist kostenfrei. Die Führungsgebühr beträgt drei Euro.

wave.inc

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein