Winterkonzert des MJO im WerdFestsaal Riesei Werdohl

(pmk). Das Märkische Jugendsinfonieorchester (MJO) hat sich für sein Konzert am Sonntag, 12. Januar, um 11 Uhr im Festsaal Riesei in Werdohl viel vorgenommen. Auf dem Programm stehen anspruchsvolle Werke von Mozart und Beethoven. Der Vorverkauf läuft. Das ist ein Novum: Erstmals vergibt die Märkische Kulturstiftung das Musikstipendiat für Gesang in Oper beziehungsweise Operette im feierlichen Rahmen eines Konzerts des Märkischen Jugendsinfonieorchesters. Ausgewählt wurde Defne Celik aus Hannover. Zuletzt war sie Stipendiatin des Mozart-Labors unter Leitung von Clarry Bartha und Christophe Rousset beim Mozartfest in Würzburg im Juni 2024. Sie wird bei dem Konzert des MJO eine Probe ihres Könnens geben.

Probenphase in den Weihnachtsferien

Die Probenphase in der Jugendherberge in Nottuln unter der bewährten Leitung von Chefdirigent Thomas Grote wird in den Weihnachtsferien eine besondere Herausforderung werden. Das deutet schon der Titel des Winterprogramms an: „PER ASPERA AD ASTRA“, heißt auf Deutsch so viel wie „Durch Mühsal gelangt man zu den Sternen“. Das Publikum darf sich freuen auf Mozarts „Sinfonia Concertante Es-Dur für Violine und Viola und Beethovens, 5. Sinfonie c-Moll op. 67. Solistinnen sind Hayley Bullock (Violine) und Helen Weber (Viola). Für eine kleine Stärkung vor dem Konzert und in der Pause sorgt die Oberstufe der Albert-Einstein-Gesamtschule Werdohl. Einlass im Foyer des Festsaals Riesei ist ab 10 Uhr und Saaleinlass ab 10.30 Uhr. Der Eintritt beträgt 15 Euro, ermäßigt 10 Euro. Tickets gibt es hier: ReiseClub Werdohl, Derwentsider Straße 4; online unter www.mjo-mk.de, Telefonreservierung: 02352/966-7052 

Hintergrund:

Das Märkische Jugendsinfonieorchester (MJO) wurde 1989 gegründet und befindet sich seither in der Trägerschaft des Märkischen Kreises. Es hat sich zur Aufgabe gemacht, Jugendliche an große Orchesterliteratur heranzuführen und auch den Bürgerinnen und Bürgern des Märkischen Kreises den Zugang zu klassischer Musik so einfach wie möglich zu machen. In den zweimal jährlich stattfindenden Probenphasen bekommen die jungen Musikerinnen und Musiker die Möglichkeit, ihre im Instrumentalunterricht erlernten Fähigkeiten zu erweitern.