Enden der neuen Rahmedetalbrücke werden am 25. Februar verbunden
Von Hendrik Klein
Es wird eine „Hochzeit“ in luftiger Höhe – allerdings werden sich dabei keine Personen das Ja-Wort geben. Es wird sogar nur eine eiskalte Hochzeit werden – eine Stahlhochzeit nämlich. Gleichwohl ist es eine Verbindung, auf die viele Menschen schon lange gewartet haben. Am 25. Februar werden die beiden Brückenenden der neuen Rahmedetalbrücke der Sauerlandlinie A45 in der Mitte über dem Rahmedetal zusammentreffen und die Lücke in etwa 70 Metern Höhe schließen.
Straßensperrung als Vorbereitung
Wie die Autobahn GmbH mitteilt, laufen die Vorbereitungen für die Stahlhochzeit bereits. Mit der Sperrung der Altenaer Straße sowie der Straße im Wiesental direkt unter dem Brückenbauwerk geht es in die heiße Phase der finalen Annäherung beider Brückenhälften. Für die Arbeiten werden die Altenaer Straße und die Straße Im Wiesental ab Sonntag (16. Februar) 23 Uhr voll gesperrt werden. Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis Montag (3. März) 5 Uhr. Weil die Arbeiten in der Höhe windanfällig sind, kann es zu einer Verlängerung der Sperrzeiten kommen, teilt die Autobahn Westfalen mit. Zunächst werden die Vorbauschnäbel demontiert, anschließend die Brückenhelften auf die abschlieénde Verbindung vorbereitet. Die tonnenschweren Teile sind an die Brücke angeschweißt und müssen in fast 70 Metern Höhe abgetrennt werden.
Verkehrsminister Dr. Volker Wissing kommt
Zur „Hochzeitsfeier“ haben sich zahlreiche Gäste angekündigt: Dr. Volker Wissing, Bundesminister für Digitales und Verkehr; Dr. Michael Güntner, Vorsitzender der Geschäftsführung/Geschäftsführer, Autobahn GmbH des Bundes; Dirk Brandenburger, Technischer Geschäftsführer der Autobahn GmbH des Bundes; Elfriede Sauerwein-Braksiek, Direktorin Niederlassung Westfalen, Autobahn GmbH des Bundes; Sebastian Wagemeyer, Bürgerbeauftragter und Bürgermeister der Stadt Lüdenscheid.
