Infoabend zum Riesen-Bärenklau in Hemer

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Oft verwechselt: der Riesen-Bärenklau (links) und der harmlose Wiesen-Bärenklau. Wer genau hinschaut, kann die „spitz-gezackten“ Blätter des Riesen-Bärenklaus aber von der deutlich runderen Form des Wiesen-Bärenklaus unterscheiden. Foto: Giebels/Stadt Hemer

(PSH). Der Riesen-Bärenklau, auch bekannt als Herkulesstaude, breitet sich entlang von Verkehrswegen und Fließgewässern – beispielsweise entlang des Sundwiger Bachs in Hemer – zunehmend aus. Insbesondere die gesundheitliche Gefährdung für den Menschen bei Hautkontakt mit dem Pflanzensaft stellt ein Risiko dar. Aber auch für heimische Pflanzenarten und die darauf angewiesenen Tierarten können dichte Bestände des gebietsfremden Riesen-Bärenklaus eine Bedrohung darstellen. Auch bei der Stadtverwaltung gehen vermehrt Anfragen zum Thema ein.

Effektive Bekämpfung

Deshalb lädt der zuständige Fachdienst Klima und Umwelt der Stadt Hemer am Freitag, 07. März, 15:00 Uhr, zum fachlichen Austausch rund um den Riesen-Bärenklau in den Saal im „Alten Amtshaus“, Hauptstraße 116, ein. Inhalt der Veranstaltung sind das sichere Erkennen der Art, die Zuständigkeiten bei der Bekämpfung und effektive Bekämpfungsmöglichkeiten einschließlich der notwendigen Sicherheitsvorkehrungen. Im Anschluss wollen wir gemeinsam mit den Teilnehmenden die aktuelle Problemlage zum Riesen-Bärenklau in Hemer sowie die Möglichkeiten der Eindämmung diskutieren. Alle Interessierten sind willkommen.

wave.inc

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